Wenn Sie in Deutschland ein Zivilurteil gewonnen haben und es in Israel vollstrecken müssen, handeln Sie mit einem Anwalt, der beide Rechtssysteme kennt.
Rechtsdienstleistungen
Senden Sie uns Ihr deutsches Urteil und die Schuldnerdaten. Wir prüfen die Vollstreckbarkeit nach israelischem Recht, organisieren beglaubigte hebräische Übersetzungen bei Bedarf und geben Ihnen eine Einschätzung der Erfolgsaussichten, einen Zeitplan und ein transparentes Angebot.
Wir bereiten den Antrag auf Vollstreckbarerklärung in Israel
vor und reichen ihn ein,
beantragen bei Bedarf Sicherungspfändungen,
Pfandrechte oder ein
Ausreiseverbot und vertreten Sie per Vollmacht oder
Videokonferenz. Wir kommunizieren mit dem
Gericht bis zum Beschluss.
Nach dem Beschluss eröffnen wir das Vollstreckungsverfahren, führen Konten- oder Drittschuldnerpfändungen durch und suchen Vermögenswerte.
Wir arbeiten mit Behörden zusammen, verhandeln bei Bedarf Vergleiche und berichten bis zum Zahlungseingang.
Adv. Elior Elkabir ist ein israelischer Rechtsanwalt mit über 10 Jahren Erfahrung in der zivil-, handels- und internationalrechtlichen Prozessführung.
Im Laufe der Jahre hat er Privatpersonen, Unternehmen und Konzerne in komplexen Streitigkeiten vor allen Instanzen der israelischen Gerichte vertreten.
Er ist spezialisiert auf die Vollstreckung ausländischer Urteile, insbesondere deutscher Zivilurteile in Israel.
Mit ausgewiesener Expertise in grenzüberschreitenden Streitigkeiten bietet er seinen Mandanten effiziente und ergebnisorientierte Rechtslösungen.
Nein. Das israelische Recht verlangt, dass das Urteil endgültig, rechtskräftig und nicht gegen die öffentliche Ordnung verstößt. Weitere Voraussetzungen können gelten.
In der Regel mehrere Monate bis zu einem Jahr, abhängig von der Komplexität des Falls und der Kooperation des Schuldners.
In vielen Fällen nicht. Das Verfahren kann per Vollmacht oder Videokonferenz geführt werden. In bestimmten Fällen kann jedoch persönliches Erscheinen bei Vermögensbeschlagnahmungen erforderlich sein.
Ja. Nach Erlass des Vollstreckungsbeschlusses können Maßnahmen wie Kontenpfändungen, Vermögensbeschlagnahmen und Drittschuldnerpfändungen durchgeführt werden.
Ein rechtskräftiges, nicht mehr anfechtbares Urteil mit Angaben zu Gläubiger und Schuldner.
Ja. Urteile und begleitende Dokumente müssen von einem vereidigten Übersetzer ins Hebräische übersetzt werden.
Ja. Es gibt ein Abkommen zur Vollstreckung: Verordnung zur Vollstreckung ausländischer Urteile (Abkommen mit der Bundesrepublik Deutschland), 1981.
Ja. Die Gerichte erkennen ausländische Urteile in der Regel an, um Effizienz und Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Die Kosten hängen von der Komplexität des Falls, dem Arbeitsaufwand und der Höhe des Betrags ab. Eine Schätzung erfolgt in der Erstberatung.
Ja, jedoch unterliegen sie der Verjährung. Nach dem Abkommen beträgt die Verjährungsfrist 25 Jahre.
Strafurteile können nicht vollstreckt werden, aber zivilrechtliche Entschädigungsanordnungen darin können durchgesetzt werden.
Müssen Sie ein deutsches Urteil in Israel vollstrecken? Wir sind für Sie da.